Lexikon
S - Lexikon der Automatisierungstechnik

SBC
Single Board Computer -> Einplatinenrechner
SCADA
Supervisory Control and Data Aquisition.
SCADA ist eine technische Abkürzung für Supervisory Control and Data Acquisition. SCADA-Systeme dienen zum Überwachen und Steuern von technischen Prozessen. In diesem Zusammenhang fällt oft auch die Abkürzung HMI (Human Machine Interface) oder MMI (Man Machine Interface bzw. Mensch Maschinen Interface).
Schnittstelle
siehe: Interface
SCSI
Small Computer Systems Interface
Prozessorunabhängige Schnittstellennorm für den Datenaustausch zwischen Computer und intelligenten Einrichtungen wie Festplatten, CD-ROM Laufwerken, Drucker, Scanner u.ä. Paralleler Kabelbus mit gleichberechtigten Teilnehmern. Je nach Ausführung Datentransferraten 5 bis 160 MB/s.
Server
Eine Netzwerkstation, die für angeschlossene Stationen (Clients) Dienste anbietet und Ressourcen zur Verfügung stellt.
Slot-SPS
Einsteckkarte für den PC, die über volle SPS-Funktionalität verfügt. Sie ist mit einem PC über einen DPR und mit dem Prozess über einen Feldbus gekoppelt und wird extern oder über den Host-PC programmiert.
SMTP
Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ist ein Protokoll der Internetprotokollfamilie, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzwerken dient. Es wird dabei vorrangig zum Senden von E-Mails verwendet. Zum Abholen von Nachrichten kommen andere Protokolle wie z.B. POP3 zum Einsatz.
SNMP
Das Simple Network Management Protocol (SNMP), ist ein Netzwerkprotokoll, das entwickelt wurde, um Netzwerkelemente (z. B. Router, Server, Switches, Drucker, Computer usw.) von einer zentralen Station aus überwachen und steuern zu können. Das Protokoll regelt hierbei die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation.
SMTP findet häufig Anwendung bei der Konfiguration von Netzwerkkomponenten wie z.B. managebaren Switches.
Durch seine Einfachheit, Modularität und Vielseitigkeit hat sich SNMP zum Standard entwickelt, der von den meisten Managementprogrammen als auch Endgeräten unterstützt wird.
SoftSPS
SPS-Funktionalität die softwaremäßig in einem Computer implementiert ist. Um der Anforderung der Echtzeit nachzukommen, ist oft eine softwareseitige Beschleunigung notwendig.
SPS
Eine Speicherprogrammierbare Steuerung (engl. PLC Programmable Logic Controller) ist eine einem Computer ähnliche elektronische Baugruppe, die für Steuerungs- und Regelungsaufgaben in der Automatisierungstechnik eingesetzt wird.
Die klassische SPS besitzt eine feste interne Verdrahtung, unabhängig von der jeweiligen Steuerungsaufgabe. Die Anpassung an die zu steuernde Maschine oder Anlage erfolgt durch ein Programm, das den gewünschten Ablauf festlegt. Im Gegensatz hierzu gibt es verbindungsprogrammierte Steuerungen, die jedoch bei jeder Änderung im Steuerungsablauf Hardwareseitig umgebaut werden müssen.
Viele moderne SPSen sind allerdings klassische Computersysteme (Microcontroller, PC-basiert) mit einer Basissoftware. Die Basissoftware besteht aus einem Echtzeitbetriebssystem und SPS-spezifischen "Bausteinen", die SPS-Funktionen wie Addierer und sonstige Verknüpfungsglieder nachbilden. Üblicherweise gehört auch noch Software zur Kommunikation mit einem Programmiergerät dazu.
SQL
Structured Query Language
Programmiersprache für Datenbankabfragen.
Surge
Stoßspannungswelle, Überspannungsstoß, meist von einigen Kilovolt, der z.B. verursacht durch eine Blitzentladung als leitungsgebundene Störgröße in einer elektrischen Anlage in Erscheinung treten kann.
Switch
Ein Switch (eng. Schalter; auch Weiche) ist eine Netzwerk-Komponente zur Verbindung mehrerer Computer bzw. Netzwerk-Segmente in einem lokalen Netz (LAN). Im Gegensatz zu HUB's sind sie intelligente Einheiten, da Sie analysieren und logische Entscheidungen treffen. Anders als ein Hub leitet ein Switch Netzwerkpakete nur an den Port (Anschluss) weiter, der über die entsprechende Zieladresse verfügt.

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